Der Bau des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg schließt eine Lücke
in der Ost-West-Transversalen vom Rhein über Weser und Elbe zu Havel und Oder. Die
Überführung über die Elbe stellt nicht nur eine Abkürzung der alten
Fahrstrecke dar, die bis dahin über den westlichen (Rothenseer Verbindungskanal) und den
östlichen Abstieg zur Elbe und den Elbabschnitt Magdeburg-Niegripp geführt hat. Durch
die Umgehung des Schiffshebewerks Rothensee und die Schleuse Niegripp verkürzt sich außerdem
die Fahrzeit. Zusammen mit dem Ausbau des Mittellandkanals und des Elbe-Havel-Kanals bietet die
durchgehende künstliche Wasserstraße ganzjährig ausreichende Voraussetzungen
für den Verkehr von Schiffen bzw. Schubverbänden mit einer Länge bis 185m, einer
Breite bis 11,40m und einer Abladetiefe bis 2,80m.
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Ever since the construction of the Elbe-overpass came to a halt in 1942, the
trajectory between the Mittellandkanal and the Havel was felt as a bottle neck by the traffic between
the Rhine and the Oder. Until now ships had go via the Elbe river between Magdeburg and Niegripp in
order to get from one side to the other. The size of the Rothensee ship lift as well as the changing
water levels of the river limited the dimensions of vessels considerably. Therefore the opening of the
Elbe-overpass will be more than a time-saving intervention. In the near future the bridge over the Elbe
brings about constant traffic conditions for vessels up to 185m long, 11,40m wide and a draft up to 2,80m. |