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schutsluizen | Schleusen | locks | les
écluses
stuwen | Staustufen | barrages | barrages |
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Doppelschleuse Schwabenheimer Hof |
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ingebruikneming
| Indienststellung | commissioning date | mise en service en
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1925
/ 1955 |
lengte
| Länge | length | longueur
|
107,03 |
108,84 |
breedte
| Breite | width | largeur
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11,96 |
11,94 |
bovendeur
| Obertor | flood gate | porte d'amenée
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Stemmtor |
Stemmtor |
ebdeur
| Untertor | ebb gate | porte d'aval
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Stemmtor |
Stemmtor |
verval
| Hubhöhe | lift | levée
|
8,70 |
8,70 |
beheer
| Verwaltung | authority | autorité
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WSA
Heidelberg |
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Die Doppelschleuse Schwabenheim liegt noch im Bereich der
Rheinebene im Aufstieg zur Bergstrasse. Die Schleusenanlage, die im Zug
des Neckarausbaus bis Heilbronn 1925 errichtet und 1955 um eine zweite
Schleuse erweitert wurde, gründet flach auf einem tragfähigen
Kiesbett. Die Sohle der Kammern ist 2,60 m stark. Die Kammerwände
wurden als Schwergewichtsmauern ausgebildet. In der rechten Schleusenkammer
wurden Vouten zur Eckverstärkung angeordnet. Schleusenfüllung
und -leerung erfolgt über Torumläufe. Bei der Aufschleusung
wird das Wasser aus dem Oberwasser in ein Tosbecken unterhalb des Drempels
geleitet, um von dort mit gebremster Energie in die Schleusenkammer zu
gelangen. Beim Abschleusen wird das Wasser durch die Torumläufe frei
in den Unterstrom entleert. Der Wasserverbrauch beträgt 12.500 m3
pro Schleusung.
Die Schiffahrt erreicht die Schleusen über einen insgesamt 5,5 km
langen Seitenkanal nördlich (rechts) des Neckars. In ihm wurde auch,
getrennt durch einen Damm, das Wasserkraftwerk angelegt, während
das Wehr weiter stromaufwärts im Neckar liegt.
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©2005 |
779-shipmate |
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