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Winschoterdiep | |||
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35,4 km langer Kanal, der vom Wasserstraßenkreuz bei der Oostersluis in Groningen abzweigt, wo er mit Eemskanaal, Starkenborghkanaal und Grachtengürtel zusammentrifft. Der Kanal, der auf eine Verbindung zwischen Groningen und Hunze bei Roodehaan im 14. Jhdt. zurückgeht, entstand im 17. Jahrhundert und bildet den nördlichen Rand des niederländischen Fehnkanalnetzes. Leicht nach Süden gebogen verläuft er in östlicher Richtung, führt vorbei an Hoogezand, Zuidbroek und Scheemda und endet in der Stadt Winschoten. Der Kanal, der für Schiffe von bis 80m x 9,60m mit einem Tiefgang bis max. 2,90m (empfohlen sind 2,75m) befahrbar ist, besitzt zwei Schleusen östlich von Zuidbroek und bei Scheemda, die meistens offenstehen. Zu beachten sind dafür die Öffnungszeiten der zahlreichen Brücken. Für die Großschiffahrt bildet das Winschoterdiep einen Stichkanal. Dieser läuft in einem Stück der Rensel aus, das nach ca. 2 Kilometern zu den Liege- und Umschlagplätzen von Winschoten führt. Für kleinere Schiffe der Klasse I (40m x 5,70m) bis 1,80m Tiefgang besteht östlich von Winschoten über die Oostelijke Rensel Verbindung zur Pekel Aa, die nach Süden den Anschluß an den Stadskanaal herstellt. Abzweigungen vom Winschoterdiep befinden sich weiterhin bei Zuidbroek
(A.G. Wildervanckkanaal) und bei Scheemda (Termunterzijldiep). |
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