ultramarin marine translations
ultramarin.online
nl spits   een binnenschip dat niet langer is dan 38,5 m en niet breder dan 5,05 m, en gewoonlijk op het Rijn-Rhône kanaal vaart;
de Spitz
Peni(s)che
Kanalpeniche
Flamänder
Flämisches Kanalschiff
ein Binnenschiff, das eine Länge von 38,5 m und eine Breite von 5,05 m nicht überschreitet und gewöhnlich auf dem Rhein-Rhône-Kanal verkehrt; {RSchUO}
en   an inland vessel, designed for the dimensions of the Rhine-Rhone canal (length 38,5m, beam 5,05m); the term "Spitz" has become a collective name for small short and narrow ships navigating the canals in (Northern) France and Belgium. They are not well suited for travelling on free flowing rivers such as the Scheldt and the Rhine where they, nevertheless, can be seen every now and then.
fr spitz un bateau de navigation intérieure qui ne dépasse pas la longueur de 38,5 m et la largeur de 5,05 m et qui navigue habituellement sur le canal du Rhône au Rhin; {RVBR}

de
"Die Penische, das flämische Kanalschiff, auch Flamänder genannt, ist das auf den französischen und belgischen Kanälen am häufigsten vorkommende Schiff. Es ist meistens 38,5 m über alles lang und hat eine größte Breite von 5,07 m. Früher baute man die Penischen nur aus Eichenholz; neuerdings aus Eisen und Stahl, aber manchmal noch mit hölzernem Boden, offen oder gedeckt. Der Leertiefgang ist bei hölzernen Schiffen 28 bis 32 cm, bei stählernen 32 bis 35 cm. Die Seitenhöhe ist 2,2 bis 2,6 m. Bei der Tauchtiefe von 1,8 m beträgt die Tragfähigkeit 280 bis 200 t, bei einer Tauchtiefe von 2 m: 315 bis 350 t. Der Völligkeitsgrad der Verdrängung und des Eichraums 0,96 und 0,99. Unser Beispiel zeigt eine der rund 300 in Deutschland auf 'Reparationskonto' gebauten stählernen Penischen. (Der Vorschlag des Reichswirtschaftsministeriums, einen Teil von ihnen nach den Entwürfen der Mindener Eisenbeton-Werft-A.G. (Patent Dr. Wilhelm Teubert) aus Beton zu bauen, wurde von den Franzosen abgelehnt.)

Das Straßburger Kanalschiff wird in denselben Abmessungen wie die Penische gebaut, aber nicht so völlig, und wird in wachsendem Maße auf dem Kanal Straßburg bis Basel verwendet, seit 1930 vielfach mit Motorantrieb." (O.Teubert, Binnenschiffahrt, S.426)