ultramarin marine translations
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nl Schottel-roeiboot   standaard type stalen roeiboot (zie afbeeling), ontworpen en gebouwd door de Schottel werf in Spay aan de Middenrijn. Voor het eerst gebouwd in 1922; werd de meest gebruikte boot voor het werk tot de 1980er jaren, sindsdien vervangen door lichtere types; hoewel men het type nog regelmatig op Rijnschepen aantreft  
de Schottel-Nachen  
en Schottel-boat a standard type steel boat as shown in the picture below, and built by the Schottel shipyard at Spay on the Middle Rhine. First built in 1922, it became a classic working boat which, although replaced by lighter types since the 1980s, can still be found on many ships of the Rhine fleet.
fr bachot Schottel  

Der Schottel-Nachen war, seit er von der Schottel-Werft in Spay (Mittelrhein) 1922 zum erstan Mal gebaut wurde, lange Zeit ein fester Bestandteil der Schiffsausrüstung. Wie weit dieses charakteristische Arbeitsboot, das man nach gelten Maßstäben getrost einen Klassiker nennen kann, verbreitet ist, erkannt man daran, daß es bis in diese Tage auf vielen Schiffen zu finden ist.

Typisch für das Beiboot sind abgesehen von der gelungenen Linienführung und den Proportionen die Luftkästen vorne und hinten. Die ebenen Stand- und Stellflächen, die sie bilden, erleichtern das Arbeiten, z.B. das Teeren und Anstreichen am Rumpf des leeren Schiffs und das Ein- und Aussteigen. In der Nähe der Wasserlinie sind die Seitenbleche nach außen zum Scheuerhalbrund ausgeprägt. Die Seiten schließen oben mit Geländerrohr ab, das um den ganzen Nachen herumführt und gleichfalls als Scheuerleiste dient, die der Konstruktion zusätzliche Stabilität verleiht. Auf dem Rohr sind die Ruderdollen an den Seiten fest angeschweißt; am Heck verfügt der Nachen über eine Führung für den Wrickriemen. Klampen innen an den Seiten vorn und hinten dienen zum Befestigen von (Wurf-)Leinen. Im Boden befindet sich unter der Sitzbank eine Schraube zum Ablassen von Spritz- oder Regenwasser. Zur Ausstattung des Nachens gehören außer dem Nachentau, das außen am Kopf mit einem Schäkel befestigt ist, zwei Riemen, eine zweiteilige Holzgräting für den Boden, so wie ein Viersprung zum Anhängen des Nachens an den Kranbalken.