ultramarin marine translations
ultramarin.online
nl Keulsze Aek   "Aeken, die Wijn van Keulen halen, zijn lang en hoog, met breede uitgezette buiken, zy voeren zeer breede roers" (Witsen, Aeloude en hedendaegsche Scheepsbouw en bestier)
> Keulenaar
 
de Kölner Aak  Typ der Rheinaak
> Samoreuse
en   a traditional aak type vessel to be towed and sailed. It has been widespread already in the 16th century as is documented on contemporary prints. The Cologne aak - named after the town of Cologne that enjoyed a staple privilege until the 19th century - has been built with variations in size and design until the 18th century or even later, its loading capacity ranging between 40-60 tons and not exceeding 80 tons.
fr    
de
"Dieses Fahrzeug stellt zusammen mit dem "Dortschen Koolhaelder" den ältesten und bekannten Aaktyp dar. "Keulsze Aeken" sind die Mehrzahl der Niederrheinfahrzeuge auf der gewissenhaftesten Rheindarstellung des 16.Jahrhunderts, dem ... Kölner Woensam-Prospekt von 1531. Sie verkehrten zwischen Köln und den holländischen Häfen, brachten Wein nach Holland und holländische Kolonialwaren nach Köln.
...
Die Kölner Aak war, wie alle früheren Aaktypen, klinkergebaut, d.h. mit überlappenden Planken. Sie besitzt bis ins 18.Jahrhundert einen gebrochenen Bug, dessen Kaffe hier nur bis zur halben Höhe reicht. Von dort ab springt das Vorderschiff stark zurück und zeigt in seiner Neigung auf die Backen am Mast, so daß das Vorderstagtau angenähert und die Verlängerung der oberen Buglinie bildet (ähnlich wie beim Nasholz der Poon).
Das Fahrzeug zeigte runde Luken, die im Anklang an die Oberländer des 16.Jahrhunderts, seitwärts Laufplanken tragenals Standort für die Ruderer, die bei scharfen Wendungen noch beansprucht und deren Riemen außenbords aufbewahrt wurden. Der kräftige Mast steht vor der Luke auf etwa ein Drittel der Schiffslänge, führt aber auch oft durch die Luke hindurch. Wie oben erwähnt, besitzen die Kölner Aaken bis etwa Mitte des 17.Jahrhunderts noch keine Schwerter. Die Takelung besteht aus einem schmalen Spriet- und einem Focksegel.
Das Hinterschiff ist bis zum Beginn des 17.Jahrhunderts häufig überhöht bei meist sehr geringem Decksprung. Wie sämtliche späteren Aaktypen führen auch die Kölner Aaken bereits einen Dreh-über-Bord.
Die Länge dieser Fahrzeuge dürfte über 20-25 m nicht hinausgegangen sein, die Breite nicht über 4 m. Die Tragfähigkeit schwankte zwischen 40 und 60 t und erreichte im Höchstfalle 80 t.