ultramarin marine translations
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nl     De 1792-1812 gekanaliseerde Klodnitz diende voornamelijk het transport van opbrengsten uit het steenkool en ertsgebied van Opper-Silezie, vanaf Gleiwitz tot boven aan de Oder bij Kosel; het kanaal werd 1939 grotendeels vervangen door het Glivický kana (het Kanaal van Gleiwitz, of Opper-Silezie).  
de Klodnitzkanal die 1792-1812 kanalisierte Klodnitz diente hauptsächlich der Beförderung von Erzeugnissen aus dem oberschlesischen Kohlen- und Erzrevier von Gliwice (Gleiwitz) zur oberen Oder bei Kedzierzyn-Kosle (Kosel);.der Kanal wurde 1939 weitgehend durch den Glivický kanał (Gleiwitzer bzw. Oberschlesischer Kanal) ersetzt.
en   the canal that followed the 1792-1812 canalized Klodnitz river was chiefly used to export products of the Upper-Silesian coal and ore district of Gliwice to the Upper Odra at Kedzierzyn-Kosle. With the construction of the Glivický kanał the old canal became obsolete.
fr    
de
"Der Kanal von 45,7 km Länge und einem Gefälle von 48,8 m liegt ganz in dem Tal des Klodnitzflusses, aus dem er auch gespeist wird. Wenn er die auf ihn gesetzten Erwartungen nicht voll erfüllte, lag es vor allem an den geringen Abmessungen, die nur einen Verkehr mit Schiffen von höchstens 50 t Tragfähigkeit erlaubten. Schiffe mit Finowmaß, die in der Mark und auf der Oder schon damals verkehrten, konnten ihn nicht benutzen. Er hatte eine Sohlenbreite von 5,65 m und die 18 Kammerschleusen waren nur 36,6 m lang und 4,08 m breit. Bis zum Jahre 1850 war der Verkehr noch ziemlich lebhaft: Im Jahre 1847 gingen z.B. 1134 Schiffe zu Tal, 514 zu Berg und beförderten 70350 t. Später verödete der Kanal. Der Verkehr war im Jahre 1865 nur noch 4400 t. In der Zeit von 1888 bis 1893 wurde er verbessert und die Schleusen erhielten eine Breite von 4,72m, so daß jetzt Schiffe mit 1,2 m Tiefgang und 100 t Tragfähigkeit verkehren konnten."

Oskar Teubert, Binnenschiffahrt, Band 1, 1912, S.45ff.