ultramarin marine translations
ultramarin.online
nl houtteer   zwart tot donkerbruin gekleurde, organische teer, zwaarder dan water, bezit een langdurige indringende geur en scherpe bitttere smaak, brandt met heldere, roet afgevende vlam, lost grotendeels op in alcohol en ether. Het sepecifieke gewicht van houtteer is 1,06 bij 12°, wordt echter reeds bij geringe temperatuurverhoging lichter dan water en drijft dan op het water. De houtteer werd voornamelijk als bijproduct van de fabricatie van houtazijn gewonnen, een gedeelte door de gasfabrikanten die nog houtgas produceerden, terwijl in houtrijke gebieden dezelfde stof traditioneel in ruwere vorm via de weg van destillatie in fabrieken voor het carboniseren van teer werd gewonnen. Bij het eigenlijke carboniseren van teer gebruikt men gewoonlijk grenenhout, harde wortels, stokken en boomschors, zodat de resterende kolen van geringere kwaliteit zijn; soms gebruikt men ook andere houtsoorten. Met name beukenhout geeft een uitstekende soort teer.  
de Holzteer schwarz bis dunkelbraun gefärbter, vegetabilischer Teer, ist schwerer als Wasser, besitzt einen lang anhaltenden durchdringenden Geruch und scharfen, bittern Geschmack, brennt mit leuchtender, rußender Flamme, und löst sich größtenteils in Alkohol und Äther. Das spezifische Gewicht des Holzteers ist 1,06 bei 12° R., jedoch schon bei geringer Temperaturerhöhung wird er spezifisch leichter als Wasser und schwimmt dann auf demselben. Der Holzteer wurde hauptsächlich als Nebenprodukt bei der Holzessigfabrikation gewonnen, ein Teil auch von denjenigen Gasanstalten, die noch Holzgas herstellten, während in holzreichen Gegenden derselbe Stoff nach alter Art in roherer Form auf dem Wege der Destillation in Teerschwelereien gewonnen wurde. Bei der eigentlichen Teerschwelerei benutzt man gewöhnlich Kienholz, harzige Wurzeln, Stöcke und Rinden, sodaß die überbleibenden Kohlen von geringer Qualität sind; doch schwelt man nach Gelegenheit auch andre Sorten Hölzer. Namentlich Buchenholz ergibt eine bevorzugte Teersorte. Die Öfen für die Teerschwelerei sind gewöhnlich in die Erde versenkt. Dabei handelt es sich um ausgemauerte Gruben mit einem Vorraum, die schräge, nach unten sich nähernde Wände haben und zu unterst eine Rinne, welche nach außen mündet. Die Brenngrube wird mit dem Kienholz vollgepackt, oben mit einer Decke von Rasen und Erde geschlossen, zu oberst das Holz angezündet und durch Einstechen von Löchern in die Decke die nötige Luft zugelassen. In dem Maße, wie der Brand von oben nach unten fortschreitet, treibt die Hitze die teerigen und öligen Produkte aus dem Holz aus. Diese ziehen sich nach unten und laufen durch den Abflußkanal ins Sammelgefäß. Es findet also eine förmliche, abwärts gehende Destillation statt. Der zuerst abfließende dünnere und flüssige Stoff sieht bräunlich oder gelblich aus, schwimmt auf Wasser und heißt weißer Teer; er wird meistens verwendet, um daraus Kien öl abzudestillieren, wobei der Rückstand weißes Pech ist. Die mittlere, etwas dunklere Sorte ist der Rad- oder Wagenteer, der letzte, dickste, schwarzbraune und am übelsten riechende schwarzer oder Schiffsteer, zum Teeren des Tauwerks und Kalfatern hölzerner Schiffe. Der Holzteer besteht aus Phenol, Kresol, Phlorol, Guajacol und ähnlichen Körpern, enthält ferner Brenzcatechin, Cedriret, einige flüssige Kohlenwasserstoffe, etwas Paraffin und einige stickstoffhaltige, ölige Basen. Eine besondre Art ist der Birkenteer, der in Rußland in großer Menge erzeugt und zur Herstellung des Juchtenleders verwendet wird.
en wood tar
vegetable tar
 
fr goudron de bois
goudron végétal