ultramarin marine translations
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nl geslagen touw   touw dat ontstaat door het tesamen draaien van (afwisselend linksom en rechtsom) van gedraaide kardelen, die op hun beurt uit gedraaide vezels bestaan. Het touw verkrijgt op die manier een interne spanning. Dit draagt er toe bij dat het touw zijn vorm behoudt en verleent het bovendien flexibiliteit en rekkracht. Geslagen touw kan zowel linksgeslagen als rechtsgeslagen zijn.
de geschlagenes Tau(werk)
verseiltes Tau
Tau, das durch Zusammendrehen von (abwechselnd links und rechtsherum) gedrehten Kardelen, die wiederum aus gedrehten Fasern bestehen, entsteht. Das Tau erhält auf diese Weise eine innere Spannung. Diese trägt dazu bei, daß das Tau seine Form behält und verleiht ihm außerdem eine Flexibilität und Dehnungsreserve. Geschlagenes Tauwerk gibt es sowohl als rechtsgeschlagenes als auch linksgeschlagenes Tau.
en laid rope
stranded rope
rope which is fabricated by twisting together single strands of (alternatingly left-handed and right-handed) rope which are themselves made of twisted fibres. By this the rope is provided with additional flexibility and tensile strength.
fr corde commise
cordage commis
cable commise
cordage manqué
 
es cable torcido
cabo faltado
 
it cavo rotto  
 
Zur Herstellung eine Seils oder einer Leine werden die Fasern (1-A) aus Hanf, Jute, Baumwolle oder einem anderen Material lose zu einem Garn eingedreht (1-B). Zwei oder mehrere Garne verzwirnt bilden eine Kardeele (1-C). Drei oder mehr Kardeelen bilden ein Seil und drei Seile bilden ein Kabel.
Eine Kardeele wird hergestellt, indem man die Garne in die entgegengesetzt zur Richtung zusammendreht, in welcher die Fasern verzwirnt worden sind. Ein Seil entsteht, indem man die Kardeelen wiederum in die Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung ihrer Garne schlägt. Auf die gleiche Weise stellt man ein Kabel her, indem man die Seile entgegen der Richtung schlägt, in welcher die Kardeelen des Seils geschlagen wurden. Auf diese Weise trägt das natürliche Verhalten sich wieder aufzudrehen der Fasern, Kardeelen und Seile zum Zusammenhalt der Kardeelen, der Seile und schließlich des Kabels bei.
Ein Seil ist normalerweise dreischäftig, wobei die Kardelen von links nach rechts im Uhrzeigersinn gedreht werden, während ein Kabel links- , d.h. gegen den Uhrzeigersinn, -geschlagen ist (2 - E). Manche Seile, wie beispielsweise Liektau und die meisten Kabel werden um eine Seele geschlagen (3-F) und sind häufig vierschäftig.
Die Stärke eines Seils hängt zwar im wesentlichen von der Stärke und Länge der versponnenen Fasern ab. Sie beruht aber zu einem nicht geringen Teil auf dem Verfahren, mit welchem die Fasern gebleicht und vorbereitet wurden als auch auf die Anzahl der Schläge in jeder Kardeele und jedem Seil.
   
In making a rope or line the fibres (A, Fig. 1) of hemp, jute, cotton, or other material are loosely twisted together to form what is technically known as a "yarn" (B, Fig. 1). When two or more yarns are twisted together they form a "strand" (C, Fig. 1). Three or more strands form a rope (D, Fig. 1), and three ropes form a cable (E, Fig. 1). To form a strand the yarns are twisted together in the opposite direction from that in which the original fibres were twisted; to form a rope the strands are twisted in the opposite direction from the yarns of the strands, and to form a cable each rope is twisted opposite from the twist of the strands. In this way the natural tendency for each yarn, strand, or rope to untwist serves to bind or hold the whole firmly together (Fig. 1).
Rope is usually three-stranded and the strands turn from left to right or "with the sun," while cable is left-handed or twisted "against the sun" (2-E). Certain ropes, such as "bolt-rope" and most cables, are laid around a "core" (3-F) or central strand and in many cases are four-stranded.
The strength of a rope depends largely upon the strength and length of the fibres from which it is made, but the amount each yarn and strand is twisted, as well as the method used in bleaching or preparing the fibres, has much to do with the strength of the finished line.
fig. 1
 
 
fig. 2
 
 
fig 3