ultramarin marine translations
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nl     Gebouwd tussen 1844 en 1860, om de Elbing te verbinden met de vier 'oberlaendische' steden Liebemuehl, Osterode, Deutsch-Eylau, en Saalfeld te verbinden. De onderneming ging gepaard met grote technische problemen omdat een hoogte van ca. 100 m moest worden overbrugd. Op bepaalde gedeeltes werden uiteindelijk de schepen 'droog' middels een wagen getransporteerd. De totale lengte van de waterstraat bedroeg 116 km. De schepen die hier voeren waren 24,5 m lang en 3 m breed, en mochten niet zwaarder beladen worden dan 50 t. De diepte van het vaarwater bedroeg minimaal 1,26 m.  
de Elbing-Oberländischer Kanal  
en   canal built from 1884-1860 to connect the then German (now Polish) town of Elbing (Elblag) with the four towns of Liebemuehl, Osterode, Deutsch-Eylau, and Saalfeld. The construction was not without problems: to overcome a difference in altitude of about 100 m a slip was built. Since ships were conveyed on the dry their size had to be limited. Maximum dimension were 24,5 m x 3 m with a capacity of 50 t.
The canal is still in use today, a tour by boat in the landscape of the canal very popular among tourist:
fr    
fr Kanał Ostródzko Elbląski  
de
"Der Elbing-Oberländische Kanal wurde in den Jahren 1844 bis 1860 erbaut, um Elbing [Elblag] mit den vier oberländischen Städten Liebemühl [Miłomłyn], Osterode [Ostroda], Deutsch-Eylau [Ilawa] und Saalfeld zu verbinden. Das Unternehmen war schon im Jahre 1825 angeregt worden, hatte aber große technische Schwierigkeiten, weil eine Höhe von rund 100 m zu ersteigen war. Es wurde darum die Ausführung geneigter Ebenen von je etwa 20 m Höhe beschlossen, auf denen die Kanalschiffe trocken mittels eines Wagens von einer Haltung in die andere befördert wurde. Solcher Ebenen wurden 4 erbaut und außerdem noch 5 Kammerschleusen, an deren Stelle später eine fünfte geneigte Ebene trat. Die ganze Wasserstraße hatte vom Drausensee bis Liebemühl eine Länge von 52 km, von da bis Saalfeld 34, bis Osterode und Baarwiese 30 km, zusammen also 116 km, von denen etwa 44 km auf Kanäle und der Rest zu größten Teil auf Seestrecken fielen. Die Schiffe waren 24,5 m lang und 3 m breit. Wegen der Schiffswagen durften sie nur mit 50 t beladen werden. Das Fahrwasser war mindestens 1,26 m tief. Die Fortbewegung geschah in den Kanälen durch Pferdetreidel, während das Segeln nur in den Seestrecken erlaubt war.

Der Gesamtverkehr auf der Wasserstraße hat im Jahre 1878 (berg- und talwärts) 44.210 t betragen, soll aber vor dem Bau der Thorn-Insterburger Eisenbahn größer gewesen sein. Es wurde vorwiegend Getreide talwärts befördert."

Oskar Teubert, Binnenschiffahrt, Band 1, 1912, S.139