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Deklinationsungleichheit |
Teil der gesamten Ungleichheit in
Zeit oder Höhe, der nur vom Betrag, also nicht vom Vorzeichen, der
Monddeklination abhängt, genauer: der mittlere zu jedem einzelnen
Grad des Deklinationsbetrages gehörige Wert der betreffenden Ungleichheit.
Eine Deklinationsungleichheit nimmt jeweils nach Ablauf eines halben tropischen
Monats oder von 13,66 Tagen wieder den gleichen Wert an. Die Deklinationsungleichheiten
in Hoch- und Niedrigwasserhöhe haben bei halbtägigen Gezeiten
eine Abnahme des Tidenhubs mit wachsender Deklination des Mondes zur Folge. |