"Der Bronsmotor besitzt eine Sprühdüse mit Ventil und Nadel, welche die Menge des Kraftstoffs reguliert. Die Spitze der Sprühdüse verfügt über einen Topf mit Löchern, der teilweise in den Zylinder hineinreicht. Während des ersten Takts ist das Zerstäuberventil geöffnet und der Kraftstoff fließt durch Schwerkraft und Saugwirkung in den Topf. Während des zweiten Takts schließt sich das Ventil, die Verdichtung führt zu erhöhter Temperatur der Luft und bewirkt die Selbstzündung des teilweise gasförmigen Brennstoffs in dem Topf. Durch die Explosionskraft wird der übrige Brennstoff durch die Löcher in den Zylinder gepresst, wo die eigentliche Verbrennung stattfindet. Der Zündzeitpunkt wird in der Fabrik voreingestellt und kann nicht mehr verändert werden." [www.bronsmotor.com]

Ein Nachteil des Bronsmotors war seine niedrige Umdrehungszahl, weshalb er häufig mit einer verstellbaren Schraube kombiniert wurde.